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Wissenswertes über das Suppenhuhn
Heutige Suppenhühner sind nicht mehr wie früher alt
und zäh sondern jung, zart und preiswert.
Dieschlechte Nachricht: Noch immer enden eine halbe Million Hühner in der
Biogasanlage. Aber: Suppenhühner landen wieder vermehrt auf dem Teller. Ein Suppenhuhn
hat einen intensiveren Geschmack, für eine kräftige Brühe, die sich für Suppen
oder Risotto eignen.
Moderner Legehennenstall
Das
Suppenhuhn war früher ein Festessen, heute landet es immer seltener auf dem
Teller: Die Nachfrage nach Suppenhühnern nahm in den vergangenen 25 Jahren
kontinuierlich ab.
Die
Zubereitung ist aufwendiger und beansprucht mehr Zeit als bei den Poulets. Das
passt nicht mehr zu den heutigen Ernährungsgewohnheiten. Dazu kommt ein
Imageproblem. Das Suppenhuhn gilt vielen Leuten als zäh. Das komme von früher,
als Hühner noch Eier legten, bis sie alt waren. Die heutigen Legehennen
hingegen werden im Alter von nur gerade 18 Monaten geschlachtet, deren Fleisch ist
gesund, der Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist hoch.
Dass
das Suppenhuhn heute kaum mehr auf Anklang stösst, hat aber auch mit der
Spezialisierung in der Landwirtschaft zu tun. Denn früher waren Hühner
"Allrounder", deren Eier und Fleisch gleichermassen geschätzt wurden.
Das ist heute anders: Durch Zucht wurden die Hühner auf Hochleistung getrimmt.
Und somit zu "Spezialisten" gemacht.
Heute
stammt Geflügelfleisch von Masthähnchen, die Futter derart gut verwerten, dass
sie innert weniger Wochen das Schlachtgewicht erreichen. Sie liefern das
Fleisch, das bei den Konsumenten besonders ankommt: Zart, hoher Brustanteil,
kurze Garzeit.
Das,
was heute als Suppenhuhn bezeichnet wird, stammt von Tieren, die fürs Eierlegen
gezüchtet wurden: Diese setzen wenig Fleisch an, dafür legen sie umso mehr
Eier. Folge einer auf Lege- bzw. Fleisch-Leistung gerichteten Zucht: Das
Fleisch der Althennen wird verschmäht, während dasjenige von Poulets
heissbegehrt ist. Der Pro-Kopf-Konsum nahm von Anfang der 1990er Jahre um rund
3 kg auf 11,4 kg im Jahr 2011 zu.
Renaissance des Suppenhuhns?
Erschwerend
kam hinzu, dass grosse Schlachthöfe das Schlachten von Suppenhühnern
eingestellt haben, weil es zu unrentabel ist. Die Eierproduzenten mussten nun
selber die Verwertung ihrer Althennen in die Hand nehmen. Sie gründeten
GalloCircle, damit möglichst viele der ausrangierten Hühner als Lebensmittel
vermarktet werden, das Ziel wurde allerdings deutlich verfehlt. Im Jahr 2010
wurden 80 Prozent der 1,7 Mio. Althennen in einer Biogas-Anlage kompostiert. Dadurch
dienen die Hennen nach ihrem Tod wenigstens noch zur Gas- und Stromproduktion.
Ethisch
bedenklich ist das, aber inzwischen wurde es wieder einwenig erfreulicher. Weil neue
Schlachthöfe eingestiegen sind, konnten im letzten Jahr 65 Prozent der
Althennen zu Lebensmittel verarbeitet werden. Knapp eine halbe Million ging als
ganze Suppenhühner über die Ladentische. 700'000 Tiere wurden zu
Charcuterie-Produkten verarbeitet. Eine halbe Mio. Althennen landeten aber
immer noch in der Biogasanlage. Dies liesse sich einfach vermeiden: Wenn
nämlich jede Familie ein einziges Suppenhuhn im Jahr essen würde.
Suppenhuhn: sinnvoll nutzen statt vernichten
Masthühner sind Fleischrassen. Sie werden schon mit
38 Tagen geschlachtet, lange bevor sie Eier legen würden (ab 21 Wochen)
Zu
Grossmutters Zeiten blieben Legehennen mehrere Jahre am Leben, bis sie keine
Eier mehr legten. Dann war das Fleisch zäh. Im Gegensatz dazu stammen die
heutigen Suppenhühner von jungen Tieren, die nur ein Jahr lang Eier legten.
Denn eine Mauser (das Wechseln des Gefieders) lohnt sich heutzutage wirtschaftlich nicht mehr. Und
der Eierhandel will die grösste Nachfrage vor Ostern und Weihnachten einplanen.
Zudem passen die mit dem Alter grösseren Eier nicht mehr in die handelsüblichen
Schachteln.
Jährlich
werden daher in der Schweiz fast zwei Millionen Legehennen ersetzt –
entsprechend fallen ebenso viele Suppenhühner an. Eierproduzenten fordern
Konsumenten, Detailhandel und die Gastronomie auf, vermehrt auf einheimische
Huhnprodukte zu setzen. Diese sind eine schmackhafte Alternative, wer Eier
isst, sollte auch zur sinnvollen Verwertung der Suppenhühner beitragen. Wenn
alle Eier-Konsumierenden ein Suppenhuhn pro Jahr essen würden, dann wäre das
Problem schweizweit gelöst.
Suppenhühner sind
aufgrund ihres qualitativ guten Fleisches eine Delikatesse.
Doch
dies wissen heute nur noch die wenigsten Leute. Deshalb gilt es, die Vorzüge
der Suppenhühner zu vermitteln.
Wer ein Suppenhuhn kochen möchte, kann dieses einfach auf
der Grundlage von Wasser und Gemüse auf dem Herd zubereiten. Neben dem
gekochten Huhn entsteht eine bekömmliche Brühe, die nicht nur schmeckt, sondern
auch gesund ist.
Hühnersuppe und Suppenhuhn sind oft Helfer in der Not.
Auch wenn man die gesundheitsfördernde Wirkung bei einer Erkältung oft auf den
hohen Eisenanteil im Huhn schiebt, so weiss so wirklich keiner warum es wirkt.
Das Beste aber ist, dass ein gut gekochtes Suppenhuhn mit aromatischer Brühe
ausgezeichnet schmeckt. Wer ein Suppenhuhn kochen möchte, findet hier die
passende Anleitung dazu.
Suppenhuhn kochen: was braucht man
Zum Suppenhuhn kochen braucht man neben dem Huhn
eventuell Hühnerbouillon, Suppengemüse und Gewürze. Beim Gemüse sollte man für
ein gutes Endergebnis Karotten, Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Erbsen verwenden.
Ganz wichtig ist zudem die Petersilie. Wem diese nicht
schmeckt, der kann auch frischen Schnittlauch in den Suppentopf geben. Manche
Rezepte zum Suppenhuhn kochen schwören ausserdem auf Tomaten. Man sollte am
besten kleinere Tomaten ein bisschen anritzen und mit in den Topf geben, um
einen interessanten Geschmack zu erhalten.
Suppenhuhn kochen – so geht es
Während man sich an das Zerwürfeln und Zerkleinern des
Gemüses macht, kann man Teile des Huhns bereits in einem Topf mit Wasser
aufkochen lassen. Das Wasser soll den Geschmack des Huhns komplett aufnehmen,
sodass eine Hühnerbouillon entsteht.
Mit den Bouillonwürfeln kann man den Hühnergeschmack verstärken.
Nachdem man das Huhn bereits eine gute Weile bei geschlossenem Deckel durch
gekocht hat, fügt man das Gemüse bei,
zuerst am besten die klein gehackten Zwiebeln.
Auch einige Gewürze sollte man bereits jetzt schon beigeben.
Es empfehlen sich Wacholderbeeren, Pfeffer – und ganz wichtig – Lorbeer, drei
Knoblauchzehen, eventuell Zitronensaft und natürlich ausreichend Salz.
Um das Suppenhuhn schön weich zu bekommen, benötigt man
eine bis eineinhalb Stunden. Danach sollte man die Suppe ein wenig ruhen lassen
oder bei niedriger Hitze warm halten. Wer die Suppe entfetten möchte, braucht
sie nur über Nacht in den Kühlschrank zu stellen und kann die Fettschicht, die
sich auf der Brühe abgesetzt hat abheben.
Tiefgekühlt lässt sich das Suppenhuhn für längere Zeit
konservieren. Suppenhuhn kochen ist gar nicht so schwer.
Geflügelsalat
Zutaten: für
4 Personen
1 Stück Suppenhuhn gekocht
1 Stück Apfel, gross, säuerlich
0.5 Stück Sellerieknolle
0.5 Stück Zitrone,
Saft
4 Scheiben Ananas
Sauce:
4 Esslöffel Mayonnaise
4 Esslöffel Rahm
4 Esslöffel Naturejoghurt
2 Esslöffel Ananassaft
1 Prise Cayennepfeffer
1 Teelöffel Currypulver
Salz, Pfeffer
1 Stück Kopfsalat
2 Esslöffel Mandelstifte
Zubereitung:
1. Das
Huhn häuten, das Fleisch von den Knochen lösen und in mundgerechte Stücke
schneiden (Brüstchen in dünne Streifen schneiden).
2.
Den Apfel und den Knollensellerie schälen, in kleine Würfelchen beziehungsweise
feine Streifchen schneiden und beides sofort mit Zitronensaft mischen, damit es
sich nicht bräunlich verfärbt.
3.
Die Ananas in kleine Stücke schneiden.
4. Für
die Sauce alle Zutaten gut verrühren.
5.
Die Sauce sorgfältig mit dem Fleisch, den Apfelwürfelchen, den
Selleriestreifchen sowie den Ananasstückchen mischen.
6.
Eine Platte oder einen Teller mit schönen Kopfsalatblättern auslegen und den Salat
darauf anrichten.
7.
Die Mandelstifte in einer trockenen Pfanne ohne Fettzugabe hellbraun rösten.
Über den Pouletsalat streuen. Nach Belieben mit einigen Ananasstückchen
garnieren.
Hühnerbrust mit
Bohnensalat
Zutaten: für 4 Personen
400 Gramm |
grüne Bohnen, extra dünn |
8 Stück |
Champignons |
50 Gramm |
Hühnerbrust, in dünne
Tranchen geschnitten |
125 Gramm |
Frischkäse |
4 Esslöffel |
Sonnenblumenöl |
2 Esslöffel |
Nussöl |
2 Esslöffel |
Sherry Essig |
1 Prise |
Salz
und Pfeffer |
Zubereitung:
Die grünen Bohnen während 10-15 Minuten in Salzwasser und
wenig Hühnerbouillon knackig kochen, im Eiswasser abschrecken und abtropfen
lassen. Champignons in dünne Scheiben schneiden. Salatsauce vorbereiten und mit
den Bohnen mischen. Bohnensalat auf Teller anrichten und mit den Pilzen, den
dünn geschnittenen Hühnerbrust-Tranchen und Frischkäse garnieren.
Nüsslisalat mit Hühnerbrust
Zutaten: für 4 Personen
300 Gramm |
Nüsslisalat |
100 Gramm |
Karotten |
200 Gramm |
Hühnerbrust-Streifen |
120 Gramm |
Frischkäse |
6 Esslöffel |
Sonnenblumenöl |
2 Esslöffel |
Rotweinessig |
2 Esslöffel |
Honig |
2 Esslöffel |
Senf |
1 Prise |
Salz
und Pfeffer |
Zubereitung:
Den Nüsslisalat rüsten und waschen. Karotten in feine
Streifen schneiden. Hühnerbrust in dünne Streifen schneiden. Für die Salatsauce
alle Zutaten mischen. Nüsslisalat, Karottenstreifen, Hühnerbruststreifen und
Frischkäse in eine Salatschüssel geben und vorsichtig mit der Salatsauce
vermengen.
Apéro Rezept: Mexikanische Tortilla
Zutaten:
2 Stück |
Weizen Tortilla |
125 Gramm |
Frischkäse (Pfeffermix) |
200 Gramm |
Hühnerbrust Tranchen |
1 Stück |
Reife Avocado |
1 Päckchen / Briefchen |
Guacamole Gewürz (mexikanisches Mischgewürz) |
16 Stück |
Cherry Tomaten |
16 |
Zahnstocher |
Zubereitung:
(für ungefähr 16 Amuse-Bouches) Die Tortillas mit dem
Frischkäse bestreichen, mit den sehr dünnen Hühnerbrust-Tranchen bedecken. Die
Avocado mit einer Gabel zerdrücken und würzen. Die Mischung auf das Fleisch
streichen. Die Tortillas aufrollen und in Tranchen schneiden. Mit Zahnstochern
auf die Tomaten stecken (den Boden wegschneiden, damit diese besser stehen!)
Suppenhuhn
zum selber Kochen: Poule au pot Henri IV
Zutaten: für 2 Personen:
1Stück Suppenhuhn à ca. 1,2 kg
2 Liter Wasser
30 Gramm Salz
1 Stück Bouquet
garni „Kreuz“ (Karotten, Sellerie, Lauch, Lorbeerblatt,
geschwärzte Zwiebel,
Petersielienstengel, Nägeli,
Pfefferkörner zerdrückt)
300 Gramm buntes Wurzelgemüse gedünstet
200 Gramm Nudelfetzen oder Kartoffeln gekocht
Mögliche Ergänzungen: Reibkäse, Senffrüchte, Petersilie, Estragon,
Schnittlauch
Zubereitung:
Suppenhuhn kalt abspülen, trocknen, blanchieren oder direkt ansetzen. Im passenden Topf aufkochen.
Huhn zugeben (soll gedeckt sein, eventuell beschweren) aufkochen
Nach 15 Minuten zugeben, weitersieden, abschäumen
Nach 60 Minuten zugeben, weiter garen, immer wieder abschäumen
Nach 3 bis 4 Stunden Garzeit mit Fleischgabel kontrollieren, Schenkelfleisch soll von der Gabel fallen.
Im Fond leicht auskühlen lassen. Handwarm das weich gekochte Pouletfleisch vom Knochen lösen und in gleichmässige Stücke schneiden.
Gemüse, Beilage und Fleisch schichtweise in Suppentopf anrichten, mit abgeschmeckter Hühnerbrühe übergiessen, aufkochen, servieren
Tipp:
Zubereitung im Dampftopf verkürzt die Garzeit um 75 Prozent.
Mexikanische
Spezialität - Hühner Paprika-Füllung
Die Hühner-Paprika-Füllung ist eine ursprünglich mexikanischen Füllung für
Teigtaschen, z. B. für Tamales. Sie kann natürlich auch zum Füllen von
Blätterteig usw. verwendet werden.
Zutaten: für 4 Personen
300 g gekochtes
Hühnerfilet oder Keulenfleisch
200 g grüner
Paprika
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1/2 TL frisch gemahlener Kümmel
1 EL Schweineschmalz oder Öl
Salz
Scharfes
Paprikapulver
Zubereitung:
Die Paprika
waschen, trocken tupfen und häuten.
Dann halbieren, das
Kerngehäuse, die Venen entfernen und in feine Würfel schneiden.
Die Zwiebel sowie
den Knoblauch schälen und fein hacken.
Das gekochte
Geflügelfleisch klein schneiden.
In einer Pfanne das
Fett erhitzen und die Paprikawürfel, den Kümmel, Knoblauch und die Zwiebel
glasig dünsten.
Ist das Gemüse weich, das Hühnerfleisch daruntermischen
und mit Salz sowie Paprika abschmecken.
Füllung für:
Mexikanische Teigtaschen wie etwa Tamal de Cazuela, aber
auch zum Füllen von Blätterteig
Varianten
Die Füllung
zusätzlich oder mit frischen Gewürzen wie frischen Schnittlauch, Thymian, Petersilie
usw. abschmecken.
Die Füllung zusätzlich mit Knoblauch oder Chili würzen.
Huhn Bayonne Art
Das Huhn Bayonne Art (frz. Poulet à la bayonnaise) stammt aus dem französischen Baskenland
an der Atlantikküste.
Zutaten: für 4 Personen
1 Huhn
2 Zitronen
2 Lorbeerblätter
6 Stängel glatte Petersilie
1 Pimentkorn
1 Karotte
50 g Butter
1 EL Pflanzenöl
150 g Speckwürfel
30 g Mehl
0,5 l Hühnerbrühe
4 Schalotten
0,2 l trockener
kräftiger Rotwein
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
Thymian, frisch gemahlener, weisser oder schwarzer
Pfeffer
Meersalz oder grobes
Salz aus der Mühle
Zubereitung:
Die Zitronen
auspressen.
Das Huhn für ca. 2
Stunden in Zitronensaft mit Lorbeerblätter und Petersilie marinieren lassen.
Das marinierte Huhn
im Dampfkocher mit, Thymian und den Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer
weichkochen (ca.20 bis 25 Minuten)
Karotte und Zwiebel
kleinschneiden in Fett ca. 3 Minuten dünsten.
Den Speck dazugeben
und nochmals ca. 2 Minuten anbraten.
Mehl einrühren und
mit der Hühnerbrühe ablöschen, gut durchrühren und aufkochen lassen (es sollten
keine Klümpchen entstehen).
In der Zwischenzeit
die Schalotten schälen und fein hacken.
Den Wein aufkochen,
die fein geschnittenen Schalotten dazugeben und auf die Hälfte reduzieren.
Die fertige
Reduktion in die Sauce geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
Die Sauce
abschmecken.
Die Sauce
anrichten.
Das Huhn teilen und getrennt servieren.
Beilagen:
Baguette, Ciabatta,
Pide, Bauernbrot auf Sauerteigbasis, Weissbrot oder Toastbrot
Reis
Huhn mit scharfer
roter Schokoladen-Pfeffersauce
Dass Schokolade mit Wild zusammenpasst, ist bekannt. Dass
Schokolade mit rotem Pfeffer schmeckt, schon weniger. Dass letztere Kombination
aber zu Huhn passt, dürfte vielen unglaubwürdig erscheinen. Das Huhn mit
scharfer roter Schokoladen-Pfeffersauce sollte gerade aus diesem Grund von
jedem Liebhaber von Geflügel und Schokolade einmal nachgekocht werden, am
besten mit frischer Tortilla.
Zutaten für 4 Personen
Mexikanisches Huhn
1
ganzes Maishühnchen (ca. 11/2
kg) oder junges Suppenhuhn
30 g
Butter- oder Schweineschmalz, oder gutes, Pflanzenöl
Scharfe
Schokoladensauce
1/4 L Hühnerbrühe oder ersatzweise
Gemüsebrühe, Rinderbrühe
2
kleine Chilischoten
2 Tomaten
2 grosse
Zwiebeln
2 fein
gehackte Knoblauchzehen
1 frisch gemörserte
Nelke
1TL frisch gemörserte
Korianderkörner
1 TL frisch geriebenen
Ingwer
60 g getrocknetes
Baguette, Weissbrot oder Toastbrot
80 g
hochwertige Schokolade (min.
70 % Kakaoanteil)
4 EL
Sesamkörner
2 EL ganze rote
Pfefferkörner
30 g
Butterschmalz
Bei Bedarf noch etwas
Hühnerbrühe
Salz
frisch gemahlener,
weisser oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle
hochwertige
Schokolade (min. 70 % Kakaoanteil
für die Garnitur)
Mexikanisches Huhn
Das Huhn abwaschen und mit Küchenpapier trocknen.
Mit einem scharfen Messer in 8 Stücke zerteilen.
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Hälfte des Butterschmalzes erhitzen und das Huhn
darin von allen Seiten kräftig anbraten.
Im vorgeheizten Ofen mit Umluft bei 150 °C, bei
einem Ofen mit Ober- Unterhitze mit 160 °C für ca. 60 – 70 Minuten
goldbraun, knusprig braten, das Suppenhuhn ca. 10 – 15 Minuten länger
Danach das Huhn warm stellen.
Schokoladensauce
mit rotem Pfeffer:
Während das Huhn vor sich hin brät, die Suppe aufkochen.
Die gehackten Chilischoten mit der Suppe überbrühen.
Die gehackte Zwiebel, den Knoblauch im Bratensatz
anbraten.
Die in Würfel geschnittenen Tomaten dazugeben und kurz
anrösten.
Die Sesamkörner, den frisch geriebenen Ingwer, die frisch
gemörserte Nelke sowie den Koriander und das Brot zugeben und ebenfalls kurz
anbraten lassen.
Alles in einen hohen Mixbecher füllen und zu einem
glatten Püree pürieren.
Mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
Die Butter schmelzen und mit dem Püree verrühren.
Die zerbröckelte Schokolade in der Sauce auflösen.
Zum Schluss die roten Pfefferkörner untermischen.
Vollendung:
Die Sauce nochmals kurz aufkochen lassen.
Das Huhn auf vorgewärmten Tellern mit der
Schokoladensauce anrichten.
Zum Schluss mit gehobelter Schokolade bestreuen und noch
heiss servieren.
Beilagen:
Am besten passt dazu frisch gebackene oder vom Bäcker
besorgte Tortilla aber auch Pide anno dazumal, Baguette, Ciabatta, Pide,
Weißbrot oder Toastbrot
Polenta
Eisbergsalat, gemischter Salat, Insalata Mista oder
Kopfsalat
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